Das südliche Afrika erleben
Reisepreis

4.080,- € pro Person

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Windhoek – Kapstadt 1
Das südliche Afrika erleben
  • Beginn der ReiseDonnerstag, 27. Januar 2022
    Abflug Deutschland
  • Ende der ReiseFreitag, 25. Februar 2022
    Ankunft in Deutschland
  • Dauer30 Tage
  • Strecke4.400 Kilometer
  • Historieseit 2002 - 35x durchgeführt
  • Fahrzeug Mietwohnmobil
  • VeranstalterSeaBridge

Das ehemalige Deutsch-Südwest begeistert mit überwältigenden Landschaften, den großartigen Dünen der Namib Wüste, der fantastischen Tierwelt des Etosha Nationalpark und der Idylle ehemals deutscher Städte. Namibia birgt auch die Geschichte der deutschen Kolonialpolitik. An vielen Orten trifft man noch auf die Relikte der „Kaiserzeit“. Nicht wenige Namibier sprechen auch heute noch Deutsch. Wir erhalten auch einen Einblick in die Kultur der schwarzen Bevölkerung und die Lebensbedingungen der deutschen Einwanderer.
Unsere Reise beginnt in Windhoek. Hier übernehmen wir unsere Wohnmobile und fahren nach Norden zum Waterberg und weiter in den Etosha Nationalpark. Nach drei Tagen Pirschfahrt geht es nach Omaruru, wo wir ein deutsches Weingut besuchen. Wir besuchen eine Buschmannsiedlung, wo wir bei den San viel über die Lebensweise unserer Urahnen erfahren. Nächste Station ist Swakopmund, ein Badeort urdeutscher Prägung mit der kühlen Brise des Atlantiks. In Walvis Bay erreichen wir das Ende des Trans Kalahari Highway. Von hier fahren wir ins Herz der Namib Wüste mit ihren großartigen Sanddünen. Das skurrile Schloss Duwisib und die teilweise von Dünen bedeckte Geisterstadt Kolmanskop sind Stationen auf dem Weg nach Lüderitz, wo uns wieder eine kühle Meeresbriese erwartet. Bei Keetmanshoop erleben wir den fantastischen Köcherbaumwald. Ein weiterer landschaftlicher Höhepunkt unserer Reise ist der Fish River Canyon, der Grand Canyon Afrikas. Von hier geht es ins grüne Südafrika, wo wir bei Lambert’s Bay die berühmte Vogelinsel besuchen. Melkbosstrand ist die letzte Station mit unseren Wohnmobilen. In Kapstadt sind wir drei Tage im Hotel nahe der Waterfront. Von hier unternehmen wir Busrundfahrten durch die Stadt und ans Kap der Guten Hoffnung. Abschließender Höhepunkt dieser Reise sind die Weinbaugebiete um Stellenbosch, das mit seinen historischen kapholländischen Bauten eine Perle unter den Städten Südafrikas ist.

Reiseleistungen
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten
  • 1 Hotelübernachtung in Windhoek
  • 27 Tage Wohnmobil, inkl. Basis-Vers. Einweggebühr & unbegrenzte Freikilometer
  • 26 Camping Übernachtungen inkl. Strom (sofern vorhanden)
  • Stadtführung Windhoek
  • Safari im offenen Geländewagen, Etosha Nationalpark
  • Living Desert Tour bei Swakopmund, mit wüstentauglichen Geländewagen
  • Besuch in einem Himba Dorf
  • Besuch bei den San (Buschmänner)
  • Stadtrundfahrt Kapstadt
  • Kaprundfahrt
  • Besuch der Weinbaugebiete um Stellenbosch, mit Weinprobe
  • 4 x Gruppenessen (Restaurant oder BBQ)
  • Deutscher Reiseleiter, der die Gruppe mit seinem Fahrzeug begleitet
  • Einheimischer Mechaniker der die Tour mit Fahrzeug begleitet
  • Road-Book mit detaillierter Tagesetappenbeschreibung und GPS-Daten
  • Straßenkarten / Straßenatlas; Mietnavi für €20 (5zoll-Garmin Gerät)
Fotos
Mehr als Worte sagen können
Route
Etappen
Tag 1 Flug

Am Abend fliegen Sie von Frankfurt nonstop nach Windhoek.

Tag 2 Windhoek Flug

Ankunft am Morgen in Windhoek. Die Hauptstadt Namibias präsentiert sich uns mit vertrauten altdeutschen Straßennamen, deutschen Restaurants, Cafés und Geschäften Im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika, trifft man überall im Land auf die Relikte deutscher Kolonialpolitik. Selbst heute noch sprechen viele Namibier Deutsch.

Tag 3 Windhoek – Waterberg 310km

Nach Übernahme der Wohnmobile fahren wir auf der gut ausgebauten B1 zum Waterberg, dem Schauplatz der größten Schlacht zwischen der deutschen „Schutztruppe“ und den Herero. Neben dem Campingplatz befindet sich ein deutscher Soldatenfriedhof. Auch landschaftlich ist die Gegend sehr reizvoll.

Tag 4 Waterberg – Tsumeb 270 km

Auf dem Weg nach Tsumeb können Sie den Hoba Meteoriten besuchen. Die ehemals deutsche Minenstadt hat sich noch einiges aus der Kaiserzeit bewahrt. Im Tsumeb Museum sind Relikte der deutschen Kolonialzeit zu bewundern.

Tag 5 Tsumeb – Namutoni (Etosha Park) 110 km

Unser Tagesziel ist das Namutoni Camp im Etosha Nationalpark. Sie gehen mit Ihrem Camper auf Pirschfahrt zu zahlreichen Wasserstellen an denen die Tiere zum Trinken kommen. Und am Abend trifft man sich zum Sundowner am Wasserloch des Camps. Der Etosha National Park gehört zu den tierreichsten Parks im Süden Afrikas. Die am Abend ausgeleuchteten Wasserstellen der Camps ermöglichen ausgezeichnete Tierbeobachtungen. Jedes Camp hat Restaurant und Swimmingpool.

Tag 6 Namutoni – Halali (Etosha Park) 120 km

Morgensafari im Geländewagen, danach gehen Sie mit dem Wohnmobil auf Pirschfahrt. Es eröffnet sich ein weiter Blick in die Etosha Pfanne. Die zweite Nacht im Nationalpark stehen wir im Halali Camp, mit der wohl stimmungsvollsten Wasserstelle des Etosha Park.

Tag 7 Halali – Okaukuejo (Etosha Park) 100 km

Es geht noch mal auf Pirschfahrt bis zum Okaukuejo Camp, wo wir unsere dritte Nacht im Etosha National Park verbringen. Das größte Camp im Nationalpark verfügt über ein attraktives Wasserloch wo in der Regel viele Tiere zu sehen sind.

Tag 8 Etosha National Park – Kamanjab 270 km

Nach drei beeindruckenden Tagen verlassen wir den Etosha Park. Bei Kamanjab kann man Felszeichnungen der San bewundern. Wir übernachten auf einer Cheetah (Geparden) Farm wo wir diese anmutigen Raubkatzen aus nächster Nähe sehen und erleben können.

Tag 9 Kamanjab – Omaruru 320 km

Am Morgen besuchen wir ein Dorf der Himba. Dieser urtümliche Nomadenstamm hat sich seine Kultur bis in die Neuzeit bewahrt. Auf der Strecke nach Omaruru können Sie in Outjo bei einer deutschen Bäckerei einkehren.

Tag 10 Omaruru – Usakos 50 km

Den Vormittag verbringen wir in Omaruru, wo es noch einige Gebäude aus der Kaiserzeit zu bewundern gibt. Tagesziel ist ein Dorf der San (Buschmänner) die auch heute noch im Einklang mit der Natur leben. Bei einer Wanderung mit den San erfahren wir einiges über die Lebensweise unserer Urahnen.

Tag 11 Usakos – Swakopmund 200 km

In Swakopmund erwartet uns eine kühle Meeresbrise. Ein Badeort urdeutscher Prägung. Die vertrauten Straßennamen, Geschäfte, Restaurants und Cafés erwecken heimatliche Gefühle in uns. Am Abend bietet sich ein Restaurantbesuch an.

Tag 12 Swakopmund 0 km

Das Baden im Meer ist nur für Abgehärtete möglich, denn das Wasser ist erstaunlich kalt. Auf einer Living Desert Tour (mit wüstentauglichen Fahrzeugen) können Sie sich überzeugen: die Wüste lebt!

Tag 13 Swakopmund 0 km

Genießen Sie das angenehme Meeresklima. Man kann eine Bootstour in Walvis Bay unternehmen oder den Tag in Swakop verbringen. Es bietet sich für den Abend wieder der Besuch eines der zahlreichen Restaurants und deutschen Cafés an.

Tag 14 Swakopmund – Solitaire 270 km

In Walvis Bay erreichen wir das Ende des Trans Kalahari Highway. Der Ort begeistert mit seinen immensen Flamingokolonien. Von der kühlen Atlantikküste fahren wir in die Namibwüste, die dem Land seinen Namen gab. Die Straße führt auf spektakulärer Route durch den Kuisib Canyon und dem Gaub Pass bis zum Restcamp Solitaire, mit seinen stimmungsvollen Sonnenuntergängen.

Tag 15 Solitaire – Sesriem 90 km

Von Solitaire geht’s zum Sesriem Canyon am Namib Naukluft Park. Bei der Fahrt ins Sossusvlei erwarten uns (in flammenden Rot) die höchsten Sanddünen der Welt. Sie haben die Möglichkeit zu einem Rundflug über die faszinierende Dünenlandschaft.

Tag 16 Sesriem – Duwisib 180 km

Am frühen Morgen kann man ins Sossusvlei fahren um den Sonnenaufgang an der Düne 45 zu erleben. Auch ohne Dünen-Aufstieg ein großartiges Erlebnis. Tagesziel ist das skurrile Schloss Duwisib, wo wir am Abend bei einem Braai zusammensitzen.

Tag 17 Duwisib – Aus 220 km

Über Helmeringhausen führt uns der „Pad“ nach Aus. Hier können wir mit etwas Glück die berühmten Wildpferde sehen, Nachkommen der deutschen Kavalleriepferde.

Tag 18 Aus – Lüderitz 120 km

Entlang der Namibwüste mit ihren endlosen Sanddünen kommen wir nach Lüderitz, an die Gestaden des kühlen Atlantiks. Hier scheint die (Kolonial)Zeit stehen geblieben zu sein. Im Ort sind noch einige Gebäude deutschen Ursprungs erhalten geblieben. Zahlreiche Restaurants locken mit köstlichen Meeresgerichten zu erschwinglich Preisen.

Tag 19 Lüderitz 40 km

Äußerst beeindruckend die Geisterstadt Kolmanskop im Diamanten-Sperrgebiet. Die Gebäude aus deutscher Kolonialzeit werden nach und nach vom Wüstensand erobert. Es lohnt ein Abstecher zum Diaz Point mit seiner Robbenkolonie und einer Flamingo Lagune. Für den Abend bietet sich wieder ein Restaurantbesuch an.

Tag 20 Lüderitz – Keetmanshoop 360 km

Wir kommen nach Keetmanshoop. Hier stehen wir auf einer Farm umgeben von einzigartigen Köcherbäumen deren charakteristische Silhouette sich im Abendrot vom Horizont abzeichnet.

Tag 21 Keetmanshoop – Fish River Canyon 150 km

Krönender Abschluss unserer Reise durch Namibia ist der Fish River Canyon. Der auch als Grand Canyon Afrikas bezeichnet wird. Kurios das Canyon Roadhouse, mit einem Restaurant in dem man zwischen restaurierten Oldtimern speist.

Tag 22 Fish River Canyon – Springbok 330 km

Am frühen Morgen geht es zum Fish River Canyon, wenn das Schattenspiel die Felsen besonders kontrastreich erscheinen lässt. Zwischenstop in Ai-Ais, einer Oase mit Thermalquellen. Auf einer sehr schönen Strecke fahren wir am Oranje River entlang und kommen zurück in die Republik Südafrika.

Tag 23 Springbok – Lambert’s Bay 400 km

In Lambert‘s Bay stehen wir wieder am Atlantischen Ozean, auf einem Campingplatz am Strand. Hier genießen wir die kühle Meeresluft. Der Ort ist berühmt für seine Langusten, die fangfrisch serviert werden. Auf Bird Island lassen sich zahlreiche Meeresvögel wie Kapptölpel, Kormorane und Seeschwalben beobachten.

Tag 24 Lambert’s Bay – Langebaan 180 km

Wir erleben die Schönheit der Westküste mit ihren Stränden und gepflegten Badeorten.

Tag 25 Langebaan – Melkbosstrand 140 km

Der West Coast National Park besticht mit seiner herrlichen Küstenlandschaft. In Melkbosstrand erwarten uns Fischrestaurants, eine Strandpromenade mit Surfern und einem fulminanten Ausblick auf den Tafelberg von Kapstadt.

Tag 26 Kapstadt Bus

Stadtrundfahrt durch Kapstadt. Gelegenheit zu einer Gondelfahrt auf den Tafelberg. Der Nachmittag gehört der Waterfront mit ihren zahlreichen Restaurants und Geschäften.

Tag 27 Kaprundfahrt Bus

Panoramafahrt an der atemberaubenden Küste entlang bis zum Kap der Guten Hoffnung. Unterwegs besuchen wir eine Pinguinkolonie wo man bis auf Armeslänge an die possierlichen Tiere herankommt.

Tag 28 Melkbosstrand – Stellenbosch 70 km / Bus

Heute erkunden wir das weltbekannte Weinbaugebiet um Stellenbosch, ein historisches Städtchen mit zahlreichen Restaurants und berühmten Weingütern.

Tag 29 Stellenbosch – Heimflug 40km / Flug

Kurze Fahrt zur Mietstation und Rückgabe der Fahrzeuge. Transfer zum Flughafen und Rückflug ins winterliche Europa.

Tag 30 Ankunft in Frankfurt Flug

Frühe Ankunft in Frankfurt, von wo aus Sie zu Ihrem Heimatort weiterreisen.

Während der Reise können sich noch Änderungen ergeben, die jedoch den Gesamtverlauf der Tour nicht beeinträchtigen.