3.370,- € pro Person
1.530,- € für jede weitere Person
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Das ehemalige Deutsch-Südwest begeistert mit überwältigenden Landschaften, den großartigen Dünen der Namib Wüste, der fantastischen Tierwelt des Etosha Nationalpark und der Idylle ehemals deutscher Städte.
Namibia birgt auch die Geschichte der deutschen Kolonialpolitik. An vielen Orten trifft man noch auf die Relikte der „Kaiserzeit“. Nicht wenige Namibier sprechen auch heute noch Deutsch.
Wir erhalten auch einen Einblick in die Kultur der Schwarzen Bevölkerung und die Lebensbedingungen der Deutschen Einwanderer.
Unsere Reise beginnt in Windhoek. Hier übernehmen wir unsere Wohnmobile und fahren nach Norden zum Waterberg und weiter in den Etosha Nationalpark. Nach drei Tagen Pirschfahrt geht es nach Kamanjab, wo wir bei den Himbas viel über die Lebensweise dieses Nomadenvolks erfahren. Nächste Station ist Swakopmund, ein Badeort urdeutscher Prägung mit der kühlen Brise des Atlantiks. In Walvis Bay erreichen wir das Ende des Trans Kalahari Highway. Von hier fahren wir ins Herz der Namib Wüste mit ihren großartigen Sanddünen. Das skurrile Schloss Duwisib und die teilweise von Dünen bedeckte Geisterstadt Kolmanskop sind Stationen auf dem Weg nach Lüderitz, wo uns wieder eine kühle Meeresbriese erwartet. Wir kommen zum Fish River Canyon, dem Grand Canyon Afrikas. Bei Keetmanshoop erleben wir den Sonnenuntergang im skurrilen Köcherbaumwald. Von hier fahren Sie zügig auf der gut ausgebauten B1 zurück nach Windhoek, wo sich der Kreis Ihrer Namibia-Rundreise schließt.
In Namibia fahren wir streckenweise auf ungeteerten Straßen. Diese können in der Regel
von normalen Pkw problemlos befahren werden. Auf unbefestigten Fernstraßen liegt
das Tempolimit häufig bei 100km/h, wobei man als „ungeübter“ Europäer jedoch keinesfalls
so schnell fahren sollte. Zudem ist das Fahren auf Schotterstraßen mit hoher
Konzentration und einer gewissen Staubentwicklung verbunden, wobei der Staub auch
ins Fahrzeuginnere gelangen kann.
Dabei werden auch die Wohnmobile stark beansprucht, sodass Fahrzeug- und Reifenpannen
zu erwarten sind. Unfälle hatten wir bei Fahrten auf Schotter noch nicht.
Am Abend fliegen Sie von Frankfurt nonstop nach Windhoek.
Ankunft am Morgen in Windhoek. Die Hauptstadt Namibias präsentiert sich uns mit vertrauten altdeutschen Straßennamen, deutschen Restaurants, Cafés und Geschäften Im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika, trifft man überall im Land auf die Relikte deutscher Kolonialpolitik. Selbst heute noch sprechen viele Namibier Deutsch.
Nach Übernahme der Wohnmobile fahren wir auf der gut ausgebauten B1 zum Waterberg, dem Schauplatz der größten Schlacht zwischen der deutschen „Schutztruppe“ und den Herero. Neben dem Campingplatz befindet sich ein deutscher Soldatenfriedhof. Auch landschaftlich ist die Gegend sehr reizvoll.
Auf dem Weg nach Tsumeb können Sie den Hoba Meteoriten besuchen. Die ehemals deutsche Minenstadt hat sich noch einiges aus der Kaiserzeit bewahrt.
Unser Tagesziel ist das Namutoni Camp im Etosha Nationalpark. Sie gehen mit Ihrem Camper auf Pirschfahrt zu zahlreichen Wasserstellen an denen die Tiere zum Trinken kommen. Wir haben hier zwei Tage Zeit den Osten des Etosha Parks zu erkunden.
Der Etosha National Park gehört zu den tierreichsten Parks Südafrikas. Die am Abend ausgeleuchteten Wasserstellen der Camps ermöglichen ausgezeichnete Tierbeobachtungen. Die Swimmingpools in den Camps sorgen für Erfrischung.
Morgensafari mit Geländewagen. Danach geht es mit dem eigenen Fahrzeug auf Pirschfahrt. Zahlreiche Wasserlöcher liegen auf der Strecke zum nächsten Camp. Es eröffnet sich ein weiter Blick in die Etosha Pfanne. Die zweite Nacht stehen wir im Halali Camp, mit der wohl stimmungsvollsten Wasserstelle im Etosha Park.
Es geht noch mal auf Pirschfahrt bis zum Okaukuejo Camp, wo wir unsere letzte Nacht im Etosha National Park verbringen. Das größte Camp im Etosha Park verfügt über ein attraktives Wasserloch wo in der Regel viele Tiere zu sehen sind.
Nach drei beeindruckenden Tagen verlassen Sie den Etosha Park. Bei Kamanjab übernachten bei einer Cheetah Farm wo wir diese anmutigen Raubkatzen hautnah erleben können.
Am Morgen besuchen wir ein Dorf der Himba. Dieser Nomadenstamm hat sich seine Tradition und Lebensweise bis in die Neuzeit bewahrt. In Omaruru stoßen wir wieder auf zahlreiche Relikte der Kaiserzeit.
Wir kommen ins Land der San (Bushmänner) und an die berühmte Spitzkoppe. Hier stehen wir in einer atemberaubenden Steinlandschaft. Unvergesslich der erlebte Sonnenuntergang der die Felsen in flammenden Rot erstrahlen lässt.
In Swakopmund erwartet uns eine kühle Meeresbrise. Ein Badeort urdeutscher Prägung. Die vertrauten Straßennamen, Geschäfte, Restaurants und Cafés erwecken heimatliche Gefühle in uns. Am Abend bietet sich ein Restaurantbesuch an.
Das Baden im Meer ist nur für Abgehärtete möglich, denn das Wasser ist erstaunlich kalt. Auf einer Living Desert Tour (mit wüstentauglichen Fahrzeugen) können Sie sich überzeugen: die Wüste lebt!
Genießen Sie das angenehme Meeresklima und einfach nur die Seele baumeln lassen. Bei Kaffee & Kuchen im Café Anton und / oder einem zünftigen Bier im Brauhaus.
In Walvis Bay erreichen wir das Ende des Trans Kalahari Highway. Der Ort begeistert mit seinen immensen Flamingo- und Pelikankolonien. Von der kühlen Atlantikküste fahren wir in die Namibwüste, die dem Land seinen Namen gab. Die Straße führt auf spektakulärer Route durch den Kuisib Canyon und dem Gaub Pass bis zum Restcamp Solitaire, mit seinen stimmungsvollen Sonnenuntergängen.
Von Solitaire geht’s zum Sesriem Canyon am Namib Naukluft Park. Bei der Fahrt ins Sossusvlei erwarten Sie (in flammenden Rot) die höchsten Sanddünen der Welt. Sie haben die Möglichkeit zu einem Rundflug über die faszinierende Dünenlandschaft.
Am frühen Morgen fährt man ins Sossusvlei um den Sonnenaufgang an der Düne 45 zu erleben. Auch ohne Dünen-Aufstieg ein großartiges Erlebnis. Tagesziel ist das skurrile Schloss Duwisib wo wir am Abend bei einem Braai zusammensitzen.
Mit einem Zwischenstop in Helmeringhausen wo es den besten Apfelkuchen Namibias gibt, führt uns der „Pad“ nach Aus. Hier können wir mit etwas Glück die berühmten Wildpferde sehen, Nachkommen der deutschen Kavalleriepferde.
Entlang der Namibwüste mit ihren endlosen Sanddünen, kommen wir nach Lüderitz, an den Gestaden des kühlen Atlantik. Beeindruckend die Geisterstadt Kolmanskop im Diamanten- Sperrgebiet. Die Gebäude aus deutscher Kolonialzeit werden nach und nach vom Wüstensand zurückerobert.
Hier scheint die (Kolonial)Zeit stehen geblieben zu sein. Im Ort sind noch einige Gebäude deutschen Ursprungs erhalten geblieben. Es lohnt ein Abstecher zum Diaz Point mit seiner Robbenkolonie und einer Flamingo Lagune. Abendlicher Restaurantbesuch mit köstlichen Meeresgerichten zu erschwinglich Preisen.
Im skurrilen Canyon Roadhouse speist man zwischen Oldtimern.
Es geht zum Sonnenaufgang an den Fish River Canyon. Beim Blick in den zweitgrößten Canyon der Welt stockt der Atem. Tagesziel ist Keetmanshoop. Hier stehen wir auf einer Farm umgeben von einzigartigen Köcherbäumen, deren charakteristische Silhouette sich im Abendrot vom Horizont abzeichnet.
Auf der B1 geht es zügig nach Windhoek. Abschiedsabend im Biergarten.
Der Flug geht erst am Abend, sodass wir es gemütlich angehen lassen können; in Ruhe Kofferpacken und die Wohnmobile am Nachmittag zurückgeben. Um 20:00 Uhr hebt der Flieger von Windhoek ab und landet nach etwas über 10 Stunden in Frankfurt.
Nach etwas über 10 Stunden Flug landet das in Frankfurt von wo aus Sie Ihre Heimreise antreten.
Während der Reise können sich noch Änderungen ergeben, die jedoch den Gesamtverlauf der Tour nicht beeinträchtigen.