1.680,- € pro Person
2.350,- € Einzelfahrerpreis
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Der Titel dieser ungewöhnlichen Wohnmobilreise ist das Programm:
von Kroatien über Ungarn, Rumänien und Serbien geht es nach Albanien – K-U-R-S Albanien!
Slowenien: Von unserem Treffpunkt im schönen Thermalbad Ptuj, südlich von Graz, geht es sogleich nach Zagreb, der Hauptstadt Kroatiens. Wir erkunden den unbekannten Nordosten des beliebten Ferienlandes mit waldreichen Landschaften abseits der Touristenströme. Ungarn: mit welch köstlichen Weinen internationaler Provenienz und kultivierten Thermalbädern wartet der mildhügelige Süden des Magyaren-Staates auf! Rumänien: das wunderbar restaurierte Temeschwar (Timisoara) ist der Auftakt zur Fahrt durch das bergige, erzreiche Banat, das Land der Donauschwaben, zum gewaltigen Donaudurchbruch „Eisernes Tor“ bei Orsova. Von dort geht es durch den Osten Serbiens zur uralten Siedlungsstadt Skopje, Hauptstadt Nordmazedoniens. Der Mavrovo Nationalpark ist Teil unserer Reise durch Nordmazedonien von Nord nach Süd.
Mit dem Ohrid-See erreichen wir Albanien und nehmen uns Zeit für Landschaft, Land und Leute im geheimnisvollen Land der Skipetaren. Berge und romantische Dörfer, die quirlige Hauptstadt Tirana, der enorme Skutari-See, den sich Albanien und Montenegro teilen. Nicht nur in Berat, dem mittelalterlichen Kleinod Albaniens, wird ein hervorragender Wein gekeltert. Die traumhafte Adria- Küste Albaniens ist ein Genuss der Sinne, gekrönt von der Fahrt über den berühmten Llogara-Pass.
Ausklang der Reise im griechischen Igoumenitsa mit der Möglichkeit von dort mit der Fähre nach Venedig zu fahren – Camping an Bord. Abschluss einer unvergesslichen Reise durch den unbekannten Balkan!
Von Igoumenitsa gehen Fähren nach Italien mit Camping an Bord.
Es ist durchaus sinnvoll früher anzureisen, um das hübsche Städtchen Ptuj – Pettau zu erkunden und das Thermalbad zu genießen.
Beginn der Reise im Fachwerkstädtchen Ptuj, Slowenien. Ptuj liegt in einer malerischen Weinlandschaft 100 km südlich von Graz, 50 km von der österreichischen Grenze entfernt. Am Ufer der Drau in der Untersteiermark situiert ist Ptuj die älteste Stadtgemeinde Sloweniens. Die mittelalterliche Burg blickt auf den historischen Stadtplatz und die denkmalgeschützte Altstadt hinab.
Auf dem kurzen Weg nach Kroatien, der Einfachheit halber per Autobahn, passieren wir den Ptujer See, Sloweniens größter permanenter See. Nach nur 25 km erreichen wir den problemlosen Grenzübergang nach Kroatien – und dann geht es nach Zagreb, der Hauptstadt des Balkan-Staates. Ein unbekanntes Juwel im Norden Kroatiens!
Stadtbesichtigung; die roten Ziegeldächer der Altstadt, der urige Blumen- und Bauernmarkt zu Füßen der berühmten Kathedrale, grüne Parks und prächtige Paläste. Die mittelalterliche Fußgängerzone mit Cafés und kleinen Restaurants bietet Gelegenheit für einen Kroatischen Imbiss. Am frühen Nachmittag sind wir wieder zurück.
Auf nach Osten! Hinter Zagreb verlassen wir die Autobahn und folgen den kleinen ordentlichen Straßen durchs ursprünglichhügelige Hinterland zum Papuk-Naturpark. Abseits der Touristenströme erlebt der Reisende den waldreichen Nordosten des Landes. Sie sind in Slawonien, der Kornkammer Kroatiens. Weinbaugebiete verbinden Kroatien mit Ungarn. Im neuen, einfachen Camp des Nationalparks verbringen wir zwei Nächte.
Ein Busausflug zur historischen Bischofsstadt Dakovo. Mit dem Besuch eines Weingutes mit Weinprobe und des Lippizaner-Gestüts Ivandvor. Im Frühjahr bezaubern Sie die neugierigen Fohlen mit Ihren eleganten weißen Müttern auf den frischen Wiesen!
Wer möchte kann mit uns zu einer Wanderung direkt vom Camp in den waldreichen UNESCO-Geopark aufbrechen. Ein Ausflugslokal im Buchenwald lockt als Ziel der Wanderung.
Nur ein Katzensprung trennt uns von Ungarn, das gibt Zeit für die Bischofsstadt Pozega mit dem berühmten Zentralplatz. Ein Halt lohnt im historischen Nasice, mit dem kleinen Schloss Pejacevic. Der Fluss Drau bildet die Grenze zu Ungarn. Wir stehen 3 Nächte an einem Thermalbad im Weinbaugebiet Villany.
Werden die Weine aus dem „Bordeaux des Ostens“ ihrem international hervorragenden Ruf gerecht? Wir werden es testen! Einst siedelte Kaiserin Maria Theresia hier die Donauschwaben an, die die Kunst des Weinbaus und eigene Rebsorten mitbrachten.
Verweiltag, den man zu einem geruhsamen Aufenthalt im Thermalbad nutzen kann. Oder zu einem Ausflug in die charmante Universitätsstadt Pécs. Das ehemalige Fünfkirchen, nur ca. 25 km nördlich von Harkany, war die Europäische Kulturhauptstadt 2010.
Es geht auf guten neuen Straßen durchs Land der Donauschwaben nach Szeged, im Dreiländereck Ungarn-Serbien-Rumänien. Übernachtung in Mako bei Szeged, an der rumänischen Grenze.
Wir passieren die innereuropäische Grenze von Ungarn nach Rumänien und kommen nach Temeschwar, der traditionsreichen Hauptstadt des Banat.
Besichtigung der Universitätsstadt mit herrlichen barocken Gebäuden – die zukünftige Kulturhauptstadt Europas 2023.
Von Temeschwar wenden wir uns Richtung Süden in die Westkarpaten. In Reschitz (Resita) wurden einst Dampflokomotiven gebaut, die nun in einem Freilichtmuseum zu besichtigen sind. Durch hügeliges Bergland auf guter neuer Straße durchqueren wir das Banater Gebirge mit dem Semenic- Nationalpark. Im Süden wird es von der Donau begrenzt. Übernachtung in der Nähe des Hercules-Bades. Ein Thermalbad schon in römischen Zeiten, welches damals dem Gott Herakles gewidmet war.
Ausflug zum spektakulären Donau- Durchbruchstal, dem Eisernen Tor. Auf 200m Breite wird hier der mächtige Fluss von hohen Felsmauern eingezwängt. Hierdurch ergibt sich eine Wassertiefe von 50m! Lotsen waren bis in die 1970er Jahre zum Passieren der Schiffe unabdingbar. Heute ist der Abschnitt durch die Staustufe eines Kraftwerks entschärft – aber nach wie vor absolut sehenswert. Mit Bus und Boot werden wir auf Erkundungstour gehen.
Auf der anderen Flussseite ist bereits Serbien. Obwohl EU-Außengrenze ist der Grenzübertritt zügig. Weiter geht’s auf Serbiens Straßen. Tagesziel ist Pirot, seit 1887 Haltestelle des legendären Orientexpress. Eine Stück weit begleitet uns noch die Donau, dann geht es zwischen Hügeln und Tälern dahin. Pirot ist bekannt für die Herstellung und den Handel mit Wollprodukten, speziell Kelims und Keramik. Eine weitere Spezialität ist der runde, gelbe Kaschkaval-Käse.
Auf unserem Weg nach Süden erklimmen wir das südostserbische Bergland. Ganz oben auf einer weiten Hochebene, leuchtet der Vlasinasee mit seinen schwimmenden Inseln. Ein perfekter Rastplatz! Wir rollen auf guter Straße wieder bergab und nehmen dann die Autobahn nach Skopje, der Hauptstadt Nordmazedoniens (ehemals Mazedonien).
Die Besichtigung von Skopje steht auf dem Tagesprogramm. Über 2.000 Jahre Siedlungsgeschichte haben im Stadtgebiet ihre Spuren hinterlassen. Bis heute ist Skopje auch das kulturelle Zentrum Nordmazedoniens, Schmelztiegel von Nationen und Religionen. Der Fluss Vardar durchströmt die Stadt, und der Berg Vodno überragt sie mit einer Höhe von über 1.000 m. Von hier bietet sich ein weiter Ausblick auf das Balkan-Gebirge und Skopje, Geburtsstadt von Mutter Teresa. Bei schönem Wetter werden wir auf unserem Skopje-Ausflug gemeinsam mit kleinen Booten die nahe gelegene Matka-Schlucht erkunden. Mittagessen mit Blick auf den Stausee!
Auf der Autobahn geht es zügig gen Westen, dabei passieren wir Tetovo mit der berühmten Bunten Moschee. Dann reisen Sie parallel zum Balkangebirge nach Süden und durchqueren den Mavrovo Nationalpark. Die Heimat von Wölfen, Luchsen und Braunbären, überragt vom nahezu 3.000 m hohen Berg Korab. Direkt am Weg liegt das Kloster des heiligen Johann Bigorski. Um 1020 erbaut und in hervorragendem Zustand. Das Gasthaus lädt zu traditionellem Speisen ein! Tagesziel ist der Ohridsee; hier stehen wir auf einem kleinen, familiären Campingplatz auf 700m, direkt am See.
Erkundung von Ohrid mit Festung, gut erhaltener Altstadt und die Umgebung des Millionen Jahre alten 150m tiefen See – UNESCO Welterbe. Unglaubliche 365 Kirchen und Kapellen nennt Ohrid sein Eigen! Wir werden sicherlich nicht alle besichtigen . . .
Mit dem Ohridsee verlassen wir das gastliche Nordmazedonien mit seinen freundlichen Menschen und erreichen Albanien, das Land der Steinadler. Karl May für die Deutschen, Lord Byron für die Engländer – diese Schriftsteller haben das damalige Bild von Albanien, vom Land der Skipetaren, für ihre Leser geprägt. Durch Feld und Wald, Höhen und Tiefen erreichen wir die quirlige Hauptstadt Tirana.
Stadtbesichtigung. Die Gegend um Tirana ist schon seit Urzeiten bewohnt – aber erst seit 1920 mit der Ernennung zur Hauptstadt gewinnt Tirana an Bedeutung. Mutige Farb- und Musterkompositionen erstaunen an alten Plattenbauten. Mittelpunkt ist der Skanderbeg- Platz mit der Reiterstatue des albanischen Nationalhelden Skanderbeg. Auch ein Abstecher in die schroffen Berge zur nahe gelegenen mittelalterlichen Festung Kruja, dem Stammsitz der Skanderbeg- Fürsten, steht heute auf dem Programm.
Nächstes Ziel ist der Skutari-(Shkodra)-See. Die kurze Etappe lässt sich durch einen Abstecher in die Albanischen Alpen vergnüglich verlängern. Unser Quartier für zwei Nächte liegt direkt am See.
Der Skutari-(Shkodra)-See ist neben dem Gardasee der größte See Südeuropas. Sie können heute den sehr gepflegten Camp-Platz am Seeufer genießen oder einen Ausflug in die Umgebung machen, per Minibus oder Fahrrad. Zum Beispiel zur nahe gelegenen Stadt Shkodra mit der Rozafa-Burg und der berühmten osmanischen Mesit-Brücke.
Es geht nach Süden zur Hafenstadt Durres. Dann kommt Berat, die viel besungene Stadt der 1.000 Fenster. Die gleichsam abgezirkelt übereinander gebauten mittelalterlichen Häuser mit den schmalen Fenstern gaben Berat den schmückenden Beinamen. UNESCO – Weltkulturerbe! Eine Festungsanlage thront über der Altstadt. Nach getaner Besichtigung am Nachmittag können Sie sich im guten Restaurant des Camps verwöhnen lassen.
Jetzt ruft das Meer! Eine kleine Straße bringt uns nach Vlora und damit an die Küste. Nette albanische Restaurants laden am Wegesrand zur Einkehr ein! Vlora liegt an der Meeresstraße von Otranto, der schmalsten Stelle der Adria. Es hat erstaunlich breite Avenuen – eine neue Strandpromenade und einen Hafen, in dem auch kleine Kreuzfahrtschiffe ankern. Übernachtung südlich des Ortes an der geschützten Bucht von Vlora.
Von der Vlora-Bucht an geht’s auf der Küstenstraße nach Himare. Höhepunkt der kurzen Strecke ist die Straße hinauf zum Llogarapass. Inzwischen asphaltiert steigt sie vom Meeresspiegel hinauf bis auf 1.000m Höhe – die Ausblicke sind wahrlich atemberaubend: Sandstrände zwischen steilen Klippen, in der Ferne die Insel Korfu und grün-türkis schimmernde Mittelmeer. Unser Campingplatz liegt direkt am Strand.
Unsere letzte Albanische Etappe wartet mit einem UNESCO-Weltkulturerbe auf: der Archäologische Landschaftspark Butrint mit zahlreichen antiken Monumenten aus griechischer und römischer Zeit liegt am Wegesrand: Gemeinsame Besichtigung. Butrint ist die Inkarnation eines archäologischen Traums, eine gewaltige Ausgrabungsstätte aus zahlreichen Epochen. Hinter Butrint geht’s mit einer winzigen Fähre und ein paar Kilometern holpriger Straße zur Grenze nach Griechenland. Wir erreichen Igoumenitsa mit einem komfortablen Campingplatz am Strand. Beim letzten gemeinsamen Abendessen lassen wir unsere Reise durch den unbekannten Balken „KURSAlbanien“ noch einmal Revue passieren.
Heute heißt es Abschied nehmen – die individuelle Heimreise beginnt. Bequem per Fähre z.B. nach Venedig. Sie können natürlich auch auf dem Landweg heimreisen. Oder warme Frühsommertage in Griechenland mit leeren Stränden, angenehmen Wassertemperaturen und Badewetter genießen. Auch Korfu, die grüne Insel, direkt vor Igoumenitsa gelegen, ist einen Besuch wert! 36 Orchideenarten lassen sich hier finden!
Während der Reise können sich noch Änderungen ergeben, die jedoch den Gesamtverlauf der Tour nicht beeinträchtigen.