Osteuropa/Kaukasus
Reisepreis

4.390,- € pro Person

1.756,- € Einzelfahrerzuschlag


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Gerne senden wir Ihnen unser Tourbuch mit ausführlicher Reise- und Leistungsbeschreibung.

Kaukasus
Rundreise durch den wilden Kaukasus
  • Beginn der ReiseSonntag, 31. Juli 2022
    Start in Krakau, Polen
  • Ende der ReiseDonnerstag, 29. September 2022
    Reiseende in Batumi, Georgien
  • Dauer61 Tage
  • Strecke6.000 Kilometer
  • HistorieNeu im Programm
  • FahrzeugEigenes Wohnmobil
  • SchlagwörterNeu
  • VeranstalterAbenteuer-Touren

Am Südostrand Europas liegt – fast schon ein bisschen vergessen – der Kaukasus. Es ist höchste Zeit, eine der landschaftlich und kulturell aufregendsten und interessantesten Regionen Europas mit dem eigenen Wohnmobil zu erkunden. Folgen Sie den legendären Handelsrouten durch das imposante Hochgebirge zwischen Orient und Okzident und übernachten Sie in der wilden Natur des Kaukasus. Gönnen Sie sich eine ganz besondere und unvergessliche Abenteuerreise.

Reiseleistungen
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten
  • Alle Übernachtungsgebühren
  • mind. 10 x Exkursionen, Stadtführungen
  • mind. 10 x Gruppenessen
  • Farewelldinner
  • mind. 2 Weinproben
  • mind. 3 x Folklore / Handwerkskurse
  • Eintrittsgelder gemäß Programm
  • Diverse Ausflüge per Seilbahn oder Schienenfahrzeug
  • Deutschsprachiger Reiseleiter
  • Wechselstube „an Bord“
  • administrative Aufgaben (Registrierung Visabesorgung, Abwicklung der Grenzformalitäten)
  • Visum für Russland
  • Roadbook mit Streckenbeschreibung und Daten fürs Navi, Straßenkarten
  • Sicherungsschein (Insolvenz-Versicherung)
Fahrzeuge

Diese Reise ist nur für Reisemobile bis 8 Meter Länge geeignet. Allradantrieb ist nicht erforderlich. Sie erhalten im Vorfeld der Reise ausführliche Informationen, um sich und Ihr Fahrzeug richtig auf diese Tour vorzubereiten.

AllradOsten

AllradOsten veranstaltet vom 24. August 2022 bis 25. September 2022 extra für geländegängige Allradfahrzeuge eine Tour.
Infos unter allradosten.de

Fotos
Mehr als Worte sagen können
Route
Etappen
Polen & Ukraine (1. Woche)

Startpunkt ist das schöne Krakau. Am folgenden Tag verlassen wir bereits die Europäische Union und reisen in die Ukraine ein. Das osteuropäische Land empfängt uns mit seiner historischen Stadt Lemberg. Schon hier können wir durch ein armenisches Viertel schlendern und die architektonische Vielfalt mit kunstvollen Steinfassadenschnitzereien bewundern. In Kiew ist vieles Gold was glänzt, besonders fotogen sind die Wasserspiele unzähliger Kuppeln der Klöster und Kirchen. Über Charkiw und die Schwarzerderegion, die Kornkammer Europas, geht es nach der Umfahrung der Ostukraine auf schnellstem Weg Richtung Kaukasus. Gemeinsam reisen wir nach Russland ein und stehen bald am Tor zum nordwestlichen Kaukasus, der schönen Stadt Rostow am Don.

Russland & Großer Kaukasus (2.-4. Woche)

Entlang des Asowschen Meeres bis Krasnodar überqueren wir den Fluss Kuban, nach dem die für ihre köstlichen Weine berühmte Region benannt ist. Die nächsten Tage gehören der Schwarzmeerküste, die wir bis zur Olympiastadt Sotschi erkunden werden. Hohe Berge und teils subtropische Vegetation stoßen an die Kiesel- und Sandstrände des Schwarzen Meeres. Baden, Sonnen, Wandern und Genießen sind angesagt. Je weiter wir in den östlichen Kaukasus auf russischem Gebiet gelangen, umso häufiger stoßen wir auf verschiedene Völker des Kaukasus. Auf dem Weg zum höchsten Berg Europas besuchen wir bei Maikop die autonome Republik Adygea, zwei Tage später stehen wir in Karatschai-Tescherkessien. Allen Völkern im Kaukasus ist eines gemein: große Gastfreundschaft und zünftiges Fei-ern – wir werden garantiert wunderbare gemeinsame Abende erleben. Zweimal führen uns Abstecher ganz hoch hinauf. In den Tälern der Nationalparks von Tscherkessiens Dombai und der Station Prielbrus starten wir Wanderungen und Exkursionen. Der 5.600 Meter hohe Gipfel des Elbrus ist zum Greifen nahe.

Georgien & Kleiner Kaukasus (5.-6. Woche)

Auf der im 18. Jahrhundert erbauten Heerstraße überqueren wir den Kaukasus und verlassen dabei den russischen Teil. Die nächsten Wochen sind wir im Südosten, im sogenannten Kleinen Kaukasus unterwegs und erkunden dabei die beiden Länder Georgien und Armenien. Nahe des Grenzpasses lädt uns der georgische Nationalpark Kazbeki zu fantastischen Wanderungen ein, die auch für nicht geübte Besucher durchaus geeignet sind. Über spektakuläre Bergpässe und Streckenführungen erreichen wir die „Stadt der Liebe“, das pittoresk und wunderbar gelegene Weinstädchen Sighnaghi. Georgische Küche ist so fein wie georgische Weine. Wir werden diese bei diversen Weingutsbesuchen kennenlernen. Georgiens malerisch in ein Tal eingebettete Hauptstadt Tiflis genießen wir mit allen Sinnen. Auf uns warten Altstadt, Wellness und eine zünftige Weinprobe. Ausflüge ins religiöse Zentrum Mzcheta und die Felsenstadt Uplisziche zeigen den großen kulturellen Reichtum Georgiens.

Armenien & Adscharien (7. – 9. Woche)

Wer hätte gedacht, dass die alte Seidenstraße so leicht mit dem eigenen Fahrzeug zu erreichen ist? Das gilt zumindest für den imposanten Teil des südlichen Armeniens. Entlang des Sewansees, uralter Sternwarten, Burgen und Felsenkirchen, eingezwängt in eine schroffe Bergwelt, reisen wir auf gebirgiger Strecke mit großartigem Weitblick bis zum Kloster Tatev. Per Seilbahn geht es bis auf das Hochplateau. Persien ist in unmittelbarer Nachbarschaft, ab hier führt die Seidenstraße bis nach China. Der späte Sommer ist die beste Zeit für den kleinen Kaukasus. Leckere Granatäpfel, Birnen, Trauben und vielerlei Nüsse verwöhnen uns wie das Klima – mild wie Samt und Seide. Erewan ist Hauptstadt und Kulturzentrum Armeniens. Wir besichtigen unter anderem das Weltkulturerbe Echmiadzin. Mit der Umfahrung des Berges Aragats sind wir wieder mitten im wilden Kaukasus unterwegs. Auf passierbaren, aber schlechten Straßen, rumpeln wir über Gjumri nach Adscharien, autonome Republik Georgiens. Die Schlucht von Vardsia geleitet uns zur gleichnamigen Höhlenklosterstadt. Nur einen kaukasischen Katzensprung entfernt liegt der Nationalpark Bordschomi. Noch einmal können wir durch die malerische Landschaft des Kaukasus wandern oder eine Fahrt mit der Schmalspurbahn bis in die Bergwelt bei Bakuriani erleben. Nach der Passage des Rikotipasses ändert sich die Landschaft. Die Vegetation wird subtropisch, viele Teeplantagen säumen die kurvenreiche Strecke bis zu den Sandstränden der Küstenstadt Poti am Schwarzen Meer. Baden und Entspannen ist angesagt. In Batumi stehen wir mit unseren Wohnmobilen unweit der Küste. Abends feiern wir auf kulinarisch höchstem Niveau unsere fantastische Reise durch den wilden Kaukasus. Wer möchte, kann mit der Reiseleitung gemeinsam in die Türkei einreisen und bis Istanbul fahren. Ende September ist eine ideale Zeit, um noch einige Wochen in der Mittelmeerregion der Türkei zu verbringen. Wir bieten nach Absprache eine Fahrbegleitung bis nach Istanbul bzw. in die EU an. Aus programm-, wetter- oder fahrtechnischen sowie politischen und gesellschaftlichen Gründen können sich im Verlauf der Reise Änderungen ergeben.

Aus programm-, wetter- oder fahrtechnischen sowie politischen und gesellschaftlichen Gründen können sich im Verlauf der Reise Änderungen ergeben.