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Der Westen der Ukraine ist längst wieder reif mit dem eigenen Wohnmobil bereist zu werden. Die Rahmenbedingungen für Reisemobilisten haben sich in den letzten Jahren spürbar verbessert – Visafreiheit für alle Seiten, korruptionsfreie Grenzen und vor allem eine wunderschöne Reiseregion heißen Sie willkommen.
Erfahren Sie die Perlen der Ukraine vom altehrwürdigen Lemberg mit seinem restaurierten historischen Zentrum und seinen kunstvollen Gebäudeschnitzereien über das Schloss Olesko bis zum schicken Kiew mit seinen hundert goldenen Kuppeln und der charmanten „Dame“ Odessa. Entlang des Schwarzen Meeres dringen wir bis ins riesige Donaudelta vor. In Bessarabien, dem einstigen Fürstentum Moldau, sind Sie in einem der interessantesten und gleichzeitig unbekanntesten Land Europas unterwegs. Kamjanez-Podilskyj, die pittoreske Stadt liegt genauso wie die Festung Khotyn auf einstigem bessarabischen Territorium. Tief in der Karpatenukraine und Transkarpatien erleben wir herrliche und unbekannte Landschaften – ein wahrhaftiger Geheimtipp des nahen Osteuropas.
Unser professionelles Reiseleitungsteam ermöglicht Ihnen mit seinem Insiderwissen und seinen vielfältigen Reiseerfahrungen eine wohl einmalige Erlebnisreise hautnah an Land und Leuten durch oft noch unbekannte Regionen.
Es lohnt sich einige Tage vorher anzureisen und das schöne Krakau zu erkunden.
Wir treffen uns auf einem Campingplatz in Krakau. Beim ersten Treffen gibt der Reiseleiter alle Reiseunterlagen aus.
Gemeinsam mit unserer örtlichen Reiseleitung erkunden wir die ehemalige polnische Hauptstadt, die bekannt ist für ihren mittelalterlichen Stadtkern und ihr jüdisches Viertel.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir Wieliczka, eines der ältesten und bekanntesten Salzbergwerke und UNESCOWeltkulturerbe, welchem wir bis zum Mittag einen Besuch abstatten. Weiterfahrt bis auf einen Stellplatz bei Przeworsk.
Grenzübertritt (in der geschlossenen Gruppe) von Polen in die Ukraine. Ankunft ab Mittag/Nachmittag in Lemberg. Abends stoßen wir beim gemeinsamen Essen auf unsere bevorstehende Reise an.
Gleich zum Auftakt der Reise erleben wir bei einer Stadtrundfahrt durch Lemberg ein kulturelles Feuerwerk. Lembergs Altstadt ist Weltkulturerbe. Gleichzeitig ist viel Neues eingezogen – alte Apotheken, verschiedenste Restaurants und Spezialitätengeschäfte laden zum Schauen, Probieren und Verweilen ein. Selbst Gourmets kommen hier auf ihre Kosten.
Der Tag gibt uns Zeit, noch einmal ins schöne Zentrum Lembergs zu pilgern. Die altehrwürdige Stadt lädt ein, Souvenirs für Freunde und Verwandte zu kaufen. Lassen Sie sich einfach durch Lemberg mit seinen Kirchen, Kopfsteingassen, Märkten und kultigen Kneipen treiben.
Auf dem Weg nach Dubno statten wir am Vormittag dem verwunschenen Schloss Olesko einen Besuch ab. Am Nachmittag erreichen wir das am Fluss Ikwa gelegene Dubno.
Wir reisen durch weitläufiges Land und erreichen am Nachmittag die 3 Millionen Metropole Kiew – ein krasser Gegensatz zu den bisher durchfahrenen ländlichen Regionen.
Kiew ist der Stolz der Ukraine. Wir besichtigen die Stadt mit den hundert goldenen Kuppeln, dem pulsierenden Platz der Unabhängigkeit und seiner Prunkstraße Chreschtschatyk.
Zeit zur freien Verfügung und zum individuellen Genießen des neuen modischen Kiews: Schlendern über großzügige Promenaden, Märkte, Plätze und Parks. Sehen und gesehen werden ist hier das Motto.
Die nächsten Etappen führen uns nach Süden bis ans Schwarze Meer. Doch nächtigen werden wir zunächst in Uman. Hier besuchen wir den Sofijiwka-Park, der mit seinen märchenhaften Gartenbaulandschaften, Grotten, Spiegelteichen und fantastischen Skulpturen zu einem der schönsten Parks Europas zählt.
Wir erreichen Odessa auf der neu ausgebauten Europastraße vor dem Einsetzen der Rush-hour. Es besteht die Möglichkeit, durch das abendliche Odessa zu schlendern oder das berühmte Theater zu besuchen.
Besichtigung der alten Dame Odessa. Nachmittags kann man individuell die typische Atmosphäre beim Schlendern über die Einkaufs- und Flaniermeilen der Stadt genießen oder alternativ einen Ausflug in die weit unter der Stadt verzweigten Katakomben unternehmen.
Ein freier Tag in Odessa.
Entlang des Schwarzen Meeres bis an den Ostrand des riesigen Donaudeltas führt uns die heutige Etappe. Wir wollen heute per Boot einen Ausflug in einen Teil des Deltas auf der ukrainischen Seite unternehmen.
Wir haben das einstige Bessarabien erreicht und reisen gemeinsam über die ukrainisch-moldauische Grenze. Am Nachmittag planen wir, die moldauische Hauptstadt zu erreichen, wo wir für drei Nächte stehen werden.
Stadtbesichtigung per Bus und zu Fuß. Modernes und Sowjetisches treffen hier aufeinander. Am Abend begeben wir uns auf eine kulinarische Reise durch Moldau.
Tagesausflug in Transnistriens Hauptstadt. Wir erleben ein Stück absurdes Europa – ein Land mit Bürgerinnen und Bürgern ohne internationale Anerkennung, aber mit eigener Währung, eigenen Reisepässen und der Groß-firma Sheriff, die nicht nur Politik macht, sondern auch den Fußballclub FC Sheriff betreibt.
Über moldauisches Land reisen wir durch Gebiete, wo die Zeit stehengeblieben ist. Am Abend wollen wir im Städtchen Balti eine Zusammenkunft mit den Einwohnerinnen und Einwohnern organisieren und uns über das Leben abseits der Hauptstadt unterhalten.
Wir verlassen Moldau, das uns mit seinen gastfreundlichen Menschen in guter Erinnerung bleiben wird. Gemeinsamer Grenzübertritt und Fahrt bis ins landschaftlich sehr reizvoll gelegene Kamjanez-Podilskyj.
Am Vormittag Stadtexkursion zur Festung und durch die armenischen, jüdischen, polnischen und ukrainischen Viertel von Kamjanez-Podilskyj, einer der ältesten Städte des Landes. Weiterfahrt nach dem Mittagessen zu dem am Dnjestr-Fluss gelegenen Festungskomplex Khotyn. Am frühen Abend erreichen wir das in einer Hügellandschaft malerisch gelegene Tschernowitz.
Der ganze Tag gehört Tschernowitz, mit Lemberg sicherlich eine der schönsten Städte der Ukraine. Wir besuchen im Rahmen der Stadtbesichtigung auch den imposanten Ziegelbau auf dem Bischofsberg, die ehemalige Residenz des Metropoliten der Bukowina.
Erst westlich von Tschernowitz haben wir die Bessarabiendurchquerung vollbracht. Nun fahren wir tief nach Transkarpatien und erreichen nach einer der landschaftlich schönsten Fahretappen den Kurort Jaremtsche.
Wir reisen entlang der Ränder der malerischen Karpaten und treffen je nach Tageseinteilung nachmittags oder am frühen Abend in Uschhorod ein. In der Grenzstadt feiern wir mit einem wilden Festessen den Abschied von der Ukraine auf Raten.
Aufgrund des gestrigen Abends starten wir zu gemäßigter Zeit zur Stadtbesichtigung von Uschhorod. Am Nachmittag haben wir noch genügend Zeit, uns mit den günstigen ukrainischen Lebensmitteln und diversen Mitbringseln einzudecken.
Wir verlassen die Ukraine an ihrem Westende. Am Nachmittag sollten wir alle im slowakischen Kosice eingetroffen sein. Noch einmal können wir feiern und lassen die Reise mit einem geselligen Grillabend ausklingen. Es war originell, skurril, schön, warmherzig, unvergesslich . Egal was nun kommt, die Eindrücke wird uns keiner mehr nehmen können.
Das Westende der Karpaten ist nicht weit. Wer noch Zeit hat, sollte bei seinem Heimweg hier innerhalten und kann sich die Tatra-Gebirgszüge gerne erwandern oder einfach nur die Seele baumeln lassen.
Die Reiseroute wurde nach touristisch und landeskundlich interessanten Gesichtspunkten ausgearbeitet. Sie orientiert sich hierbei an den Sehenswürdigkeiten, Versorgungs- und Übernachtungsmöglichkeiten, sowie an der Befahrbarkeit mit handelsüblichen Wohnmobilen. Während der Reise können sich noch Änderungen ergeben, die jedoch den Gesamtverlauf der Tour nicht beeinträchtigen.