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2.740,- € Einzelfahrerpreis
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Der Südosten Europas – unbekannte Schätze gilt es zu entdecken: zwischen Alpen und Schwarzmeerküste, zwischen Puszta, Walachei & Ägäischem Meer.
Wir durchqueren die einstige KuK-Monarchie, streifen die Ausläufer der Karpaten und den wilden Balkan; dann lassen wir uns ins mediterrane Griechenland treiben. Ursprüngliche Landschaften mit unberührter Flora und Fauna – und eine unvergessliche Gastfreundschaft werden uns begleiten.
Keltische, griechische und römische Kulturschätze begegnen uns fast alltäglich. Der stete Wechsel zwischen Kultur und Natur macht den besonderen Reiz dieser Reise aus. Wir nehmen uns Zeit, denn wir wollen nicht nur die Sehenswürdigkeiten „abhaken“, sondern die Reise intensiv erleben und die vielfältigen Eindrücke in uns aufnehmen.
Unsere Tour beginnt im charmanten Wien. Von hier begleitet uns die Donau auf dem ersten Teil der Reise zum mondänen Budapest und bis zum Donaudelta an der rumänischen Schwarzmeerküste. Schloss Esterházy mit barocker Pracht und die malerisch-deutschen Siebenbürgenstädte Hermannstadt und Kronstadt liegen am Wegesrand – und nicht zu vergessen das Schloss Dracula! Bulgarien ist das Land der Berge und Klöster. Die Metropole Sofia liegt am Schnittpunkt von Orient und Okzident; seit Jahrtausenden wichtige Station auf den Handelswegen zwischen Europa und Istanbul. Weltberühmt sind hier die Schätze der Thraker!
Eine kurze Atempause an der griechischen Ägäisküste und eine Nacht zu Füßen der Meteora- Klöster – dann endet die Reise am Strand von Igoumenitsa.
Es ist durchaus empfehlenswert früher anzureisen und vom Campingplatz aus bequem per U-Bahn das charmante Wien zu besuchen.
Von Igoumenitsa gehen Fähren nach Italien mit Camping an Bord.
Es ist durchaus sinnvoll früher anzureisen und vom Campingplatz aus bequem per U-Bahn das charmante Wien zu besuchen.
Wir treffen uns auf einem Campingplatz bei Wien. Vorher lohnt ein Besuch des weltberühmten Naschmarktes in der Innenstadt – Samstags mit Flohmarkt (6:00 – 17:00 Uhr).
Beim Neusiedler See überqueren wir die ungarische Grenze und machen gleich Halt um gemeinsam das prunkvolle Schloss Esterházy, das Versailles Ungarns, anzuschauen. Wir folgen der Römischen Bernsteinstraße und erleben bezaubernde ungarische Ortschaften mit historischen Innenstädten, malerischen Barockkirchen und gotischen Residenzen.
Vorbei an markanten Vulkankegeln geht es zum behaglichen Kleinstädtchen Papa. Über bewaldete Hügel erreichen wir den Plattensee und fahren am Ufer entlang nach Balatonfüred. Am Wegesrand liegen die weltberühmte Porzellanmanufaktur Herend mit Schaumanufaktur und Porzellanmuseum und die Zisterzienserabtei Tihany.
Auf dem Weg nach Budapest liegt Székesfehérvár: ehemals als „Stuhlweissenburg“ Königsresidenz und eine der bedeutendsten Städte Ungarns. Kurz drauf wartet in Martonvásár das Beethoven-Museum im Brunszvik-Schloss. Der geniale Musiker weilte öfter im prächtigen ungarischen Schloss und komponierte hier mehrere Werke. Tagesziel ist Budapest – die Perle der Donau.
Besichtigung der glanzvollen Metropole Ungarns. Das mittelalterliche Burgviertel, prunkvolle Bäder türkischer Paschas & elegant filigrane Fassaden aus der Gründerzeit, Zigeunermusik und Opernkultur – die Vielfalt Budapests kann man nicht erklären, man muss sie erleben! Eine Bootsfahrt auf der Donau rundet das Stadtprogramm ab.
Der heutige Tag ist zur freien Verfügung. Vom Camp-Platz kommt man bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Budapester Innenstadt – zur Vertiefung der gestrigen Eindrücke. Stadtbummel: Cafés und schattige Plätze laden zum Verweilen ein.
Heute geht es in die große Ungarische Tiefebene. Weite Felder, Rinder- und Pferdeherden auf staubiger Steppe und die berühmten Ziehbrunnen begleiten unseren Weg. Auf einem Lippizaner-Gestüt treffen wir uns zu Reit- und Fahrvorführungen und bleiben dort gleich über Nacht.
Weiter gen Süden: die kleine Innenstadt von Kecskemét lockt mit herausragenden Beispielen des ungarischen Jugendstils und einem sehenswerten Rathaus. Unser Etappenziel heißt Òpusztaszer. Wir übernachten direkt beim Freilichtmuseum mit dem gewaltigen Panoramabild, das die Ungarische Landnahme im 11. Jhdt. darstellt.
Grenzübertritt nach Rumänien. Wir fahren durch fruchtbares Land ins Banat der Donauschwaben nach Timisoara, dem früheren Temeschwar. Neben dem barocken Stadtkern wartet diese schon immer westlich geprägte Stadt mit weiteren Superlativen auf: hier gab es die erste Straßenbahn in Rumänien, die erste Wasserleitung und die ersten Gaslaternen. Und hier begann 1989 die Rumänische Revolution . . . Am späten Nachmittag Besuch der Altstadt mit Weinprobe der köstlichen Rumänischen Weine. Seit über 6000 Jahren wird in Rumänien Wein angebaut!
Durch freundlich hügelige Landschaft geht es ostwärts. Ein kleiner Abstecher lohnt zur Burg Eisenmarkt (Hunedoara). Eine authentische, malerische mittelalterliche Kulisse internationaler Filme! Wir übernachten mitten in einem ganz kleinen Dorf: Aurel Vlaicu.
Auf nach Siebenbürgen! Wir durchqueren die Westkarpaten und erreichen Sibiu (Hermannstadt) – im Jahr 2007 Kulturhauptstadt Europas. Besuchen Sie unterwegs die großartig restaurierte Festung Alba Julia.
Dank der mächtigen Mauern und Türme wurde Hermannstadt nie erobert und erfreut uns mit einem historischen Stadtkern, altdeutschen Häusern, Kirchen und Burganlagen. Eine interessante Stadtführung erwartet uns!
Wir bleiben im Land der Siebenbürger Sachsen und kommen bei Kronstadt (Brasov) zum kleinen Ort Bran. Hier ragt „Schloss-Dracula“ zinnenbewehrt zwischen Bäumen auf.
Von Bran aus unternehmen wir einen Busausflug mit Führung zum Dracula-Schloss und nach Kronstadt (Brasov). Als einstiges Zentrum der deutschen Siedler ist dieses Städtchen ein Kleinod mittelalterlicher Stadtarchitektur.
Wir verlassen die Wälder der Karpaten und fahren hinab in die Walachei nach Bukarest. Wer möchte, besichtigt unterwegs das prächtige Königsschloss bei Sinaia.
Heute steht die Besichtigung der rumänischen Hauptstadt auf dem Programm. Viel hat diese quirlige Metropole mit ihren breiten Alleen, Parks, Seen und dem gewaltigen Präsidentenpalast zu bieten. Freuen wir uns auf die Stadt mit den schmückenden Beinamen wie „Paris des Ostens“ oder „Tor zum Orient“.
Fahrt durch die fruchtbare Donauebene zum Badeort Mamaia bei Constanta am Schwarzen Meer. Breite Strände mit feinem Sand, eine kühle Meeresbrise und viel Sonnenschein erwarten uns.
Von Mamaia aus unternehmen wir einen Ausflug zum südlichen Donaudelta. Per Boot erkunden wir das Delta auf schmalen Wasserstraßen. In diesem wertvollsten und größten Feuchtgebiet Europas tummelt sich eine artenreiche Vogelwelt mit Pelikanen, Reihern, Störchen . . . Es dürfen keine Hunde in das Naturschutzgebiet mitgenommen werden…
Wir folgen der Schwarzmeerküste nach Süden und überqueren dabei die Grenze nach Bulgarien. Eine abwechslungsreiche Fahrt mit schönen Ausblicken aufs Meer und steile Klippen. Mal durchs hügelige Inland, mal entlang der Schwarzmeerküste schlängelt sich unsere Straße. Wir passieren moderne Seebäder am bulgarischen Goldstrand und übernachten kurz hinter Varna, der lebendigen Hafenstadt mit antikem Kern. Obsor heißt der Kurort am Schwarzen Meer, in dem wir für drei Nächte bleiben.
Ein Strandtag am Schwarzen Meer zum Relaxen. Genießen Sie Sand und Meer zu Füßen des Balkangebirges.
Gemeinsame Fahrt zum nahe gelegenen Nesebar, das mit uralten Kirchen und traditionellen Häusern aufwartet. Malerisch auf einer Halbinsel gelegen gehört dieser Kleinod zum UNESCO-Weltkulturerbe. Erst lassen wir uns führen, dann können wir auf eigene Faust auf Entdeckungsreise gehen.
Vom Sonnenstrand ins Bärenland: wir verlassen die Küste, wenden uns gen Westen und erobern das mächtige Balkangebirge. Dichte Wälder, blumenreiche Bergwiesen und kleine Dörfer mit dunklen Holzhäusern zieren unseren Weg. In der Gegend um Karnabat wird ein hervorragender Wein angebaut. Ein Stopp in einem der Weingüter an der Straße erfreut den Weinliebhaber.
Tagestour zur spektakulär an den Steilufern des Flusses Yantra gelegenen ehemaligen Zarenhauptstadt Veliko Tarnovo.
Wir entspannen im angenehmen Camp und haben Zeit zur freien Verfügung.
Quer durch den Balkan erreichen wir über den Schipka-Pass das Tal der Rosen. Ihr lieblicher Duft durchströmt im Frühsommer das ganze Tal – im Morgentau werden die Blätter für Rosenessenzen gesammelt. Hier waren die Thraker zu Hause: zahlreiche Gräber mit feinen Goldschätzen, erstaunlicher Architektur und wunderbaren Wandmalereien wurden hier entdeckt. Übernachtung bei einem bulgarischen Landgasthof. Abends genießen wir die gute bulgarische Küche mit Folklore- Tänzen.
Wir folgen zunächst dem Tal der Rosen und Könige und bleiben am Fuß der Balkan- Berge. Dann fahren wir in die thrakische Tiefebene Richtung Plovdiv. Unterwegs lohnt ein Abstecher zu kleinen, malerischen Orten mit reich verzierten, romantischen Holzhäusern. Wirtshäuser an klaren Bächlein bieten frische Forellen an. Wir passieren Plovdiv: Die große lebendige Stadt an den Ufern des Flusses Mariza, mit historischen Baudenkmälern aus vielen Epochen. Plovdiv darf sich mit der Auszeichnung Kulturhauptstadt Europa 2019 schmücken. Wer mag, macht mit uns einen Besichtigungs-Stopp. Unser Lager schlagen wir in den Rhodopen neben einem großen Staudamm auf.
Über Berg und Tal geht es geradewegs nach Westen. Grüne Wälder und muntere Bächlein säumen den Weg zum hoch im Gebirge liegenden Rila-Kloster. Die festungsartige Klosteranlage mit prächtigen Gebäuden ist bis heute von orthodoxen Mönchen bewohnt. Wir genießen nachts die stille Bergwelt direkt beim Kloster.
Morgens Besichtigung des Klosters, dann folgt die kurze Etappe in die thrakische Tiefebene nach Sofia, der großzügigen Hauptstadt Bulgariens. Übernachtung beim Thermalbad Sapareva Banya.
Orthodoxe Kathedralen, mittelalterliche Basiliken, einladende Plätze und breite Boulevards stehen auf dem Besichtigungs- Programm Sofia‘s. Ein Höhepunkt: die Besichtigung der Thrakischen Goldschätze.
Es geht entlang des Pirin-Gebirges mit seinen 2.900 m hohen hellen Granitsteinhöhen zum berühmten Weinort Melnik, ein mittelalterliches Städtchen inmitten bizarrer Sandsteinformationen. Auch das nahe gelegene gut erhaltene Roshen-Kloster aus dem 13. Jahrhundert ist sehr sehenswert! Übernachtung bei Melnik auf einem Weingut mit modernem ökologischem Kelterbetrieb. Genießen Sie die sonnenverwöhnten Weine Südbulgariens!
Mit dem Struma-Fluss lassen wir uns nach Griechenland spülen. Badefreuden zu Füßen des Olymps im Ägäischen Meer.
Wir schrauben uns hoch zum Olymp, dann geht’s über malerische Hochebenen, vorbei an anmutigen Feldern, Wäldern und Flüsschen wieder hinab. Letzter Höhepunkt unserer Reise sind die steil aufragenden, glatt geschliffenen Felsnadeln bei Kastraki – gekrönt von den berühmten Meteora-Klöstern.
Wer mag nimmt sich Zeit für einen morgendlichen Klosterbesuch in Meteora, denn die Strecke durchs wilde griechische Pindos- Gebirge an die Adria nach Igoumenitsa ist schnell überwunden. Beim letzten gemeinsamen Farewell-Dinner mit Blick aufs Meer lassen Sie die eindrucksvolle Reise durch Südosteuropa Revue passieren!
Der letzte Tag der Reise ist angebrochen. Es heißt Abschied nehmen nach einer faszinierenden Reise durch den unbekannten Osten Europas. Von hier beginnt die individuelle Heimreise. Zum Beispiel per Fähre nach Italien. Es geht auch auf dem Landweg durchs ehemalige Jugoslawien. Oder Sie genießen noch warme Herbsttage in Griechenland mit leeren Stränden, angenehmen Wassertemperaturen und Badewetter.
Von Igoumenitsa gehen mehrere Fähren nach Italien: Bari, Ancona, Venedig, oder Triest. Die Anek-Line z.B. bietet von April bis Oktober auf der Strecke Igoumenitsa – Venedig „Camping an Board“ an, allerdings sehr begrenzt und nicht für jede Überfahrt: www.anek.gr/de/
Wir haben für die Fähre nach Venedig ein Kontingent reserviert; bitte geben Sie den Fähr-Wunsch auf der Anmeldung an.
Während der Reise können sich noch Änderungen ergeben, die jedoch den Gesamtverlauf der Tour nicht beeinträchtigen.