2.680,- € pro Person
Einzelfahrer auf Anfrage
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Mit der Ostseefähre geht es von Travemünde nach Schweden und von Finnland wieder zurück. Von Malmö fahren wir mit Zwischenstopp in Stockholm auf der gut ausgebauten E4 zügig nach Lappland und halten uns über 2 Wochen oberhalb vom Polarkreis auf. Damit haben wir sehr gute Chancen das unvergessliche Schauspiel zu erleben, wenn die Aurora Boralis über den Nachthimmel tanzt. Mehrere Orte auf unserer Route gelten als Hotspots für die Beobachtung der Polarlichter. Wir nächtigen überwiegend auf Campingplätzen, verbunden mit einer ordentlichen touristischen Infrastruktur, die das winterliche Reisen mit dem Wohnmobil ermöglicht. Freizeitaktivitäten wie Rentier- Husky- und Motor-Schlittenfahrten, Schneeschuhwandern, Langlauf, Eisfischen und Nordlichttouren werden vielerorts geboten. Indes ist die Polarnacht nicht mehr so lang, im Februar haben wir oberhalb vom Polarkreis schon 9 bis 10 Stunden Tageslicht.
Die Tour stellt einige Ansprüche ans Wohnmobil. Vorzugsweise kompakte Fahrzeuge, jedoch kein 4×4 erforderlich. Fahrzeuge über 7,00m Länge oder über 5,0t auf Anfrage. Das Wohnmobil sollte wintertauglich sein. Bitte beachten Sie diesbezüglich unsere wichtigen Hinweise.
Alle auf dieser Seite gezeigten Bilder unterliegen dem copyright von Thomas Momsen Photografie bzw. Visitfinland.com.
Wir treffen uns auf einem Stellplatz in Lübeck, fußläufig vom historischen Zentrum der Hansestadt. Stadtrundgang und Abendessen im historischen Restaurant.
Es sind nur 15km nach Travemünde, von wo die Ostseefähre um 9:30h ablegt. Nach rund 10 Stunden legt das Schiff in Trelleborg an. Kurze Fahrt zum schön gelegenen Stellplatz mit Strom und Wasserversorgung südlich von Malmö.
Von Malmö fahren wir über Helsingborg nach Gränna an den Vätternsee. Hier wurden 1859 die berühmten rotweißgestreiften Zuckerstangen erfunden und werden dort bis heute hergestellt. Stellplatz mit Strom und Versorgung am Vättern.
Auf der autobahnähnlich ausgebauten E4 fahren wir zügig nach Stockholm. Välkommen in der Schwedische Hauptstadt. Unser Stellplatz liegt fußläufig zur Altstadt Gamla Stan.
Am Vormittag bleibt Zeit für das großartige Vasa Museum. Das Flaggschiff der schwedischen Marine war 1629 beim Stapellauf gesunken, wurde erst vor 60 Jahren geborgen und fantastisch restauriert. Das neuzeitliche ABBA Museum steht ganz im Zeichen der Musiklegenden. In Gävle nächtigen wir auf einem Stellplatz unweit von einem großen Einkaufszentrum.
Die Europastraße 4 ist die Hauptverkehrsachse von Südschweden bis Lappland. Die Straße ist entsprechend gut ausgebaut und im Winter geräumt. In Höga Kusten nächtigen wir auf einem Parkplatz mit Aussicht.
Die E4 bringt uns weiter nach Norden bis Skelleteå, ein in Schweden beliebter Wintersportort.
Bei Piteå fahren wir von der Ostseeküste ins Landesinnere, hier beginnt unsere Polarlichtroute. In Storforsen befinden sich die größten Stromschnellen Skandinaviens. Im Winter entstehen durch die Gischt skurrile Eisskulpturen, die man auf kurzen Wegen und Stegen bewundern kann. Womöglich sehen wir heute unsere ersten Nordlichter am Firmament.
Heute queren wir den Polarkreis, der die arktische Region des Planeten markiert. Anfang Februar steht die Sonne bereits 6½ Std. über dem Horizont mit rund 9 Std. Tageslicht.
Das große Treffen der Sami in Jokkmokk und wir sind dabei! Seit über 400 Jahren findet hier der traditionelle Wintermarkt statt, zu dem sich die Sami aus allen 4 Ländern Lapplands einfinden. Es werden viele Aktivitäten geboten und natürlich ein Rentierrennen, das man nicht versäumen sollte.
Auf dem Weg nach Kiruna liegt das bekannte Eishotel in Jukkasjärvi. Die nördlichste Stadt Schwedens ist bekannt für die größte Eisenerzmine der Welt. Für uns ist Kiruna ein guter Versorgungsort vor Norwegen. Stadtnaher Campingplatz. Es werden abendliche Nordlichtertouren angeboten.
Kurze Fahrt nach Abisko. Der Ort zählt zu den weltbesten Hotspots für die Beobachtung von Polarlichtern. Eine Seilbahn führt zur Aurora Sky Station von wo man diese mitunter bestaunen kann. Im Ort werden auch Schneeschuhwanderungen angeboten. Wir nächtigen hier auf einem Parkplatz.
Wir kommen nach Norwegen. Über Narvik erreichen wir das in großartiger Landschaft gelegene Tromsø. Der nördlichste Punkt unserer Reise ist Norwegens Hotspot für die Beobachtung von Polarlichtern. Wir stehen ortsnah auf einem Campingplatz.
Die Altstadt besticht mit ihren historischen Holzhäusern und dem sehenswerten Polarmuseum. Vom „Hausberg“ dem Storsteinen bietet sich eine spektakuläre Aussicht auf den Ort und die Umgebung.
Die Stadt hat viel zu bieten, daher haben wir hier einen Puffertag eingebaut.
Aus den Fjorden Norwegens kommen wir in die sanften Hügel Finnlands und sind wieder im Euroland. Auch Kilpisjärvi zählt zu den weltbesten Orten für die Beobachtung von Polarlichtern. Parkplatz direkt am See.
Die Fahrt führt durch winterliche Landschaft am Grenzfluss zu Schweden entlang. Besuch der einzigartigen Hundefarm Hetta Huskies, Führung durch den Betrieb, Treffen mit den Hunden und anschließender Hundeschlittenfahrt. Stellplatz bei der Huskyfarm.
Der Pallas-Yllästunturi Nationalpark ist ein Paradies für Skilanglauf und Schneeschuhwanderungen in unberührter Naturlandschaft. Wir kommen auf eine Rentierfarm. Hier erfährt man alles über Rentiere, kann die Tiere füttern und eine Rentierschlittenfahrt unternehmen. Stellplatz ohne Versorgung.
Kurze Fahrt nach Äkäslompolo einem beliebten Wintersportort. Nachts werden mitunter die Straßenlaternen ausgeschaltet um das Polarlicht besser beobachten zu können. Campinglatz am See.
Der Ort bietet zahlreiche winterliche Aktivitäten: Skilanglauf, Schneeschuhwandern, Eisfischen, Motorschlittentouren . . .
Levi ist der beliebteste Wintersportort Finnlands, mit all dem Trubel der dazugehört. Geschäfte, Bars und Restaurants, winterliche Aktivitäten jeglicher Art. Wir stehen auf einem Campingplatz mittendrin!
Nach den großartigen Naturerlebnissen der Reise bietet Levi das Kontrastprogramm.
In Rovaniemi führt kein Weg am Santa Claus Village vorbei. Schließlich wohnt hier auf dem Polarkreis der Weihnachtsmann mit seinen fleißigen Elfen. Im weihnachtlichen Postamt werden abertausende Postkarten von den Elfen per Hand mit Briefmarken beklebt. Kitschig? – einfach nur schön! Hier am Polarkreis steht die Sonne mittlerweile 9 Stunden über dem Horizont.
In Ranua besuchen wir das Arctic Wildlife Center in dem die arktische Tierwelt bestaunt werden kann. Letzte Gelegenheit zum Streicheln von Rentieren und einer Husky- oder Motorschlittentour. Unser letzter Abend in Lappland, womöglich ein Abschied mit Polarlichtern. Campingplatz beim Wildlife Center.
Es geht auf der E63 durch Wald- und Seenlandschaft gen Süden ins Herz von Finnland.
Über den bekannten Wintersportort Lahti fahren wir nach Helsinki. Stadtnaher Camping.
Vom Campingplatz geht’s mit der Metro in die Innenstadt. Finnlands Hauptstadt lässt sich gut erlaufen. Die Alte Markthalle, der Senatsplatz mit dem Dom und die Prachteinkaufsstraße Pohjoiseseplanadi mit Stockmann, einem Konsumtempel wie das Herrods in London.
Kurze Fahrt zum Fährterminal von wo das Schiff um 17:00h ablegt. Abendbuffet im Bordrestaurant.
Tag auf See in bequemer 2-Bett Außenkabine mit Satelliten-TV. Frühstücks-, Lunch- und Abendbuffet sind inklusive. Nach rund 30 Stunden Fahrt legt die Fähre um 21:30h in Travemünde an. Kurze Fahrt zum Stellplatz in Lübeck.
Zur Verabschiedung der Reiseteilnehmer gibt’s frische Brötchen.
Aus organisatorischen Gründen und möglichen extremen Witterungsbedingungen können sich Änderungen ergeben die einen nicht unerheblichen Einfluss auf Route, Programm und Verweilzeiten haben können. So dienen zum Beispiel die beiden Tage in Helsinki als Reserve, womit ein Besuch der finnischen Hauptstadt womöglich nur sehr kurz oder gänzlich ausfallen kann.